Simen ist Country Sales Manager bei SSG in Norwegen

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

„Ich denke, das ist eine der schwierigsten Fragen, die es gibt. Allerdings betrachte ich mich selbst als sehr soziale Person. Und ich hoffe, dass die Menschen, die mich treffen, das merken. Ich treffe gerne neue Leute und bin neugierig darauf, sie kennenzulernen. Das ist etwas, was mich antreibt, wenn ich die Möglichkeit habe, etwas über die Arbeitssituationen und Herausforderungen anderer zu erfahren.

Im Übrigen lebe ich ein ziemlich normales „Svensson“-Leben mit einer wunderbaren Frau und zwei fantastischen Kindern. Und wenn ich noch etwas Zeit übrig habe, findet man mich auf einem nahegelegenen Golfplatz.

Welche Herausforderungen sehen Sie als die bedeutsamsten für die Industrie in Norwegen an, und wie können wir bei SSG helfen, diese zu bewältigen?

Das ist eine große und komplexe Frage, aber ich glaube, dass die norwegische Industrie weitgehend vor den gleichen Herausforderungen steht wie der Industriesektor in ganz Europa. Ich glaube, dass der ökologische Wandel, bei dem sich alle auf Umwelt und Nachhaltigkeit konzentrieren müssen, in vielen Sektoren intern diskutiert wird, in der Industrie vielleicht sogar noch mehr. Jeder weiß, wo die Ziellinie ist, aber der Weg dorthin ist nicht immer so einfach zu finden.

Darüber hinaus bin ich ziemlich sicher, dass die Kompetenzentwicklung in den kommenden Jahren für viele Branchen und Industriezweige ganz oben auf der Agenda steht. Ich glaube, dass in der norwegischen Industrie vieles gut läuft und viele Dinge bereits umgesetzt werden. In einem Bereich hat man meiner Meinung nach aber nie ausgelernt, und zwar bei HSE, Health, Safety and Environment. In mehr als zehn Jahren in der Bau- und Anlagenbranche habe ich über Vorfälle gelesen und auch selbst welche gesehen, die nie hätten passieren sollen.

HSE ist so viel mehr als das Tragen der richtigen Arbeitskleidung für die richtige Art von Arbeit, viel mehr als das Lesen und Akzeptieren der Anforderungen eines einzelnen Akteurs. Es geht um Ganzheitlichkeit. Es geht nicht nur um den Einzelnen, sondern um sein soziales Leben. Ich habe oft darüber nachgedacht, wie schrecklich es sein muss, die Person zu sein, die die Angehörigen anrufen muss, um einen Unfall zu melden. Aber auch, die Kontaktperson auf der anderen Seite zu sein, die angerufen wird. Ich zittere nur beim Gedanken daran.

Also ja, die HSE-Arbeit ist wahrscheinlich unser absolut wichtigstes Ziel. Wir wollen ein Partner der Industrie sein, um die Sicherheit aller in einer Anlage sicherzustellen. Egal, welchen Titel jemand hat, egal, welche Aufgaben die Person ausführt. Ich bin zuversichtlich, dass die Dienstleistungen und Lösungen von SSG dazu beitragen können, dass in vielen norwegischen Industrieanlagen ein besserer Arbeitsalltag herrscht.“

Worauf freuen Sie sich am meisten in Ihrer neuen Rolle?

„Ich freue mich auf vieles in meiner Rolle und bei meiner Arbeit. Aber vielleicht freue ich mich am meisten darauf, Teil von etwas Größerem zu sein. Es fühlt sich sicher und gut an, sagen zu können, dass man daran arbeitet, den Arbeitsalltag anderer Menschen sicher zu machen. Das treibt mich an. Gleichzeitig freue ich mich sehr darauf, ein zukunftsorientiertes und seriöses Unternehmen wie SSG hier in Norwegen zu etablieren. Mein Ziel ist es, sagen zu können: Wir bei SSG sind der beste Freund des HSE-Managers, des HR-Managers und der Arbeiter. Wir sind für Sie da.“